Datenschutzerklärung Ombudsstelle Kinder- und Jugendhilfe RLP e.V.
In unserem Verein setzen wir uns dafür ein, dass Kinder, Jugendliche und Eltern ihre Rechte gegenüber Behörden und gegenüber anderen Trägern der Kinder- und Jugendhilfe durchsetzen können. Sie haben ein Recht auf den Schutz ihrer Daten und daher ist es uns wichtig, dass wir selbst mit Ihren Daten sehr sorgfältig umgehen.
Datenerhebung auf unserer Webseite:
Damit unsere Webseite funktioniert, wird Ihre IP-Adresse kurzzeitig gespeichert. Wir speichern diese aber nicht und verwenden keine Dienste wie Google Analytics.
Datenerhebung bei Ihrer Anfrage an uns:
Wir erheben keine Daten ohne Ihre Erlaubnis. Wir werden nicht tätig und nehmen keinen Kontakt zu anderen Personen auf, wenn Sie uns nicht dazu beauftragen!
Welche Daten speichern wir?
Anonyme Anfrage:
Anfragen an unseren Verein sind auch anonym möglich. In diesem Fall speichern wir keine personenbezogenen Daten.
Anfragen mit Namen:
Wenn Sie sich namentlich an uns wenden, weil Sie von uns beraten werden möchten, speichern wir jene Daten, die Sie uns zur Bearbeitung geben. Das sind häufig Kontaktdaten (z.B. Ihr Name, eine Telefonnummer oder Email-Adresse), um welchen Konflikt, um welche Hilfe es geht und Kontaktdaten zu AnsprechpartnerInnen (z.B. zuständige Fachkraft im Jugendamt).
Wir setzen uns mit anderen Personen nur dann in Verbindung, wenn Sie dies ausdrücklich wünschen.
Daten von Dritten erheben wir nur auf Ihren Wunsch hin und wir informieren Sie über diese. Das könnte z.B. der Fall sein, wenn ein Jugendamt sagt, Sie hätten an einem bestimmten Tag einen Antrag gestellt oder Sie hätten keinen Antrag gestellt.
Wo und wie werden Ihre Daten gespeichert?
Wenn Sie sich bei uns melden und um Hilfe bitten, schreiben wir uns einige Informationen, die zur Fallbearbeitung wichtig sind, auf. Diesen „Fallbogen“ bewahren wir in einem verschlossenen Schrank auf. Zugang zu ihren Daten haben nur jene Vereinsmitglieder, die ihren Fall bearbeiten.
Löschung Ihrer Daten:
Wir löschen die von uns erhobenen Daten jederzeit sofort, wenn Sie sich das wünschen. Dazu genügt ein Anruf oder eine Email an uns.
Wir löschen die Daten auch, wenn der Fall abgeschlossen ist.
Ein Fall ist für uns abgeschlossen
- wenn Sie dies wünschen.
- wenn wir dies im gemeinsamen Gespräch so feststellen.
- wenn Sie sich vier Wochen nicht mehr bei uns melden und wir keine Verabredungen für einen zukünftigen Termin getroffen haben.
Wenn Ihr Fall abgeschlossen ist, heben wir Ihre Daten, wenn nichts anderes besprochen wurde, noch 3 Monate auf. Das tun wir, weil es manchmal vorkommt, dass ein Fall doch noch nicht abgeschlossen ist und Sie sich mit einer weiteren Frage an uns wenden.
Statistik/ anonyme Datenerhebung:
Für unsere Arbeit ist es wichtig anonyme Daten für statistische Zwecke zu sammeln. Wir führen eine Statistik dazu
- Welche Personengruppen sich an uns wenden (Kind, Jugendliche/r, junge/r Volljährige/r, Mutter, Vater, Fachkraft, andere.
- Mit wem der Konflikt besteht (Jugendamt oder Träger einer Jugendhilfemaßnahme)
- Um welche Leistung/ Hilfe es geht (z.B. um eine Hilfe nach §35a SGB VIII (z.B. eine Schulbegleitung) oder um eine Hilfe nach §41 SGB VIII, eine Hilfe für junge Volljährige)
- Ob es sich um eine einmalige oder eine längerfristige Beratung gehandelt hat.
Zweck der anonymisierten Fallbearbeitung ist
- unsere eigene Arbeit zu überprüfen und zu reflektieren. Z.B. können wir uns fragen, weshalb sich bei uns wenig junge Menschen an uns wenden und was wir dafür tun können, dass es mehr werden.
- Rechenschaft über unsere Vereinstätigkeit abzulegen, z.B. weshalb ist es notwendig, dass es uns gibt?
- Argumente für jugendhilfepolitische Forderungen zu liefern, z.B. aufzeigen, dass es in einer Kommune gehäuft um Konflikte bei der Bewilligung einer bestimmten Leistung kommt.
Wenn Sie Fragen bezüglich unseres Umgangs mit Ihren Daten haben, schreiben Sie uns gerne eine Email:
info@ombudsstelle-rlp.de